Menü
Ortstermin vergangenen Samstag mit Jutta Paulus an der Elz in Monreal. Hochwasserschutz, Biodiversität und Klimawandelfolgenanpassung waren Themen bei unserem Rundgang. Das Wassereinzugsgebiet für die Elz liegt ebenso wie die Ahr in der Eifel, eine Flutkatastrophe gleichen Ausmaßes hätte hier ebenso stattfinden können. Wir sind uns einig, dass Klima- und Hochwasserschutz überall wichtig sind und auf allen Ebenen angepackt werden müssen.
Danke für euren Besuch lieber Tobias Lindner und Carl-Bernhard von Heusinger und den wichtigen weiteren Austausch mit den Verantwortlichen vor Ort - gemeinsam schaffen wir die Herausforderungen für das Ahrtal!
Dr. Martin Schiffarth zeigte den Grünen das Trainingszentrum zur Fortbildung von Notärzten und Notfallsanitätern in Adenau. Gerade nach der Flutkatastrophe zeigt sich, wie wichtig das Zentrum ist. Er die Grünen eingeladen: den neugegründeten Ortsverband der Verbandsgemeinde Adenau und Martin Schmitt aus Monreal, der als Direktkandidat der Grünen für die Bundestagswahl antritt. Er ist im Gesundheitswesen als Ergotherapeut mit eigener Praxis tätig. Martin Schmitt: „Alle kennen das größte Problem der Region: Gesundheitsversorgung in einem dünn besiedelten Gebiet und Krankenhäuser, die wirtschaftlich arbeiten müssen.“ Eine Besonderheit ist die saisonale Häufung von Verkehrsunfällen im Umfeld des Nürburgrings, welche ein spezielles Training der Notärzte erfordern.
Nach der Flut ist alles anders: Alle reden von Katastrophenschutz. Gerade in den Tagen nach der Flut am 14. Juli 2021 war nichts so wichtig, wie schnelle Hilfe und Rettung. Auf die Frage von Martin Schmitt, was denn für ihn der stressigste Moment gewesen ist, sagte Dr. Schiffarth:„Der Ausfall des Digital- und Mobilfunk - eines der wichtigsten Instrumente zur Bewältigung der Katastrophe. Gerade da war es sehr wertvoll, dass die Zusammenarbeit mit Feuerwehr, Rettungsdienst, den lokalen Katastrophenschutzstrukturen im Ortsverein des DRK, den Rettungskräften des Nürburgrings und auch der Verbandsgemeindeverwaltung in Adenau so gut funktioniert hat. Das hat Sicherheit vermittelt und in unserem Bereich für viel Struktur gesorgt.“
„Die Erfahrungen, die in der Katastrophe an der Ahr gemacht wurden, müssen in die Neugestaltung und zukunftsfähige Ausrichtung des Katastrophenschutzes eingehen,“ da waren sich Notarzt und Grüne einig.
Ausgerüstet ist das Trainingszentrum mit Simulationstechnik und Trainingsphantomen. Diese erlauben es, Notfälle in allen Altersklassen vom Neugeborenen bis hin zum Erwachsenen darzustellen. Entscheidend ist aber die nachhaltige Qualifikation der Instruktoren, die bereits über 50 Notärzte trainiert haben. Dr. Schiffarths Leitbild der Ausbildung: „Vorbereitet sein ist das Wichtigste“. Der Fokus der Simulationstrainings liegt im aktiven Austausch von Wissen, im Vernetzen von Experten und gemeinsamesLernen über Grenzen hinweg.
Auch sechs Wochen nach der Flutkatastrophe gibt es immer noch viel aufzuräumen – kein Wunder bei 70 Kilometern Flusslauf in Rheinland Pfalz! Daher trafen sich am 7. September Mitglieder des Grünen Ortverbandes Adenau (VG) mit Martin Schmitt, dem Grünen Direktkadidaten für den Wahlkreis 198. Der Einsatz war am Ahrufer vor Schuld. Auf wenigen Metern fanden sich hier die Reste des nahen Campingplatzes: Vorzelte, Gartenmöbel, eine riesige Satellitenschüssel und Rasenmäher. Dieses Treibgut muss aus der Aue hoch auf die Strasse getragen werden, damit es von der Müllabfuhr aufgeladen und entsorgt wird. Auch bei der nächsten Aufräumaktion am 18. September der Gemeinde Antweiler wird wieder angepackt. Wie heißt es schon aus Kindertagen: „Viele Hände machen schnell ein Ende“. Für die Grünen ist wichtig: Anfangen, oder einfach „mach et“.
https://www.dw.com/de/deutschland-wahlkampf-im-flutgebiet/av-59000494
Gestern hat für uns der Straßenwahlkampf in Mayen begonnen! Bei bestem Wetter konnten wir wirklich viele tolle Gespräche führen! Danke an alle die dabei waren!
Martin Schmitt, Bundestagskandidat der GRÜNEN für den hiesigen Wahlkreis 198 „Ahrweiler/Mayen“ und Landtagsabgeordneter Fabian Ehmann -in der GRÜNEN Fraktion für Wirtschaft & Gründungen zuständig- informierten sich beim Mayener Startup PalmBrause GmbH.
Während seiner Wahlkreistour besucht Martin Schmitt innovative Unternehmen in der Region. In Mayen wurde bei PalmBrause Halt gemacht: Ein innovativer Produzent von Erfrischungsgetränken, dessen Gründern auch Nachhaltigkeit eine Herzensangelegenheit ist; wie die Besucher während der Besichtigung der Produktionsanlage erfuhren. “Gemeinsam können wir alle ein Umdenken in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit schaffen. PalmBrause steht dafür ein, ökologischen Konsum massentauglich zu machen und ein Umdenken beim Endverbraucher zu schaffen“ so Geschäftsführer Sergej Graf im Gespräch. Bundestagskandidat Martin Schmitt resümiert: „Ich bin sehr froh dass sich in Mayen dieses Startup gegründet hat. Die Verbindung von Regionalmarke EIFEL, konsequentem Klimaschutz und Baumpflanzaktion ist vorbildlich. Ich freue mich auch, dass Fabian Ehmann mit dabei sein konnte und die gewonnenen Informationen in den Landtag nach Mainz mitnehmen kann.
Vor Ort waren wir gemeinsam unterwegs an der Ahr mit sehr bewegenden Bildern, selbst fünf Wochen nach der Flut noch. Ich danke Robert für den Besuch, wir werden für einen nachhaltigen Wiederaufbau der Region alles geben!
Tabea Rösner MdB: "Meine Sommertour führte mich nach Andernach, wo ich morgens im Offenen Kanal herzlich begrüßt wurde und mit Vertreten der Landesmedienanstalt und Aktiven des OK über die Zukunft von Bürgermedien diskutierte. Bei Radio Andernach in Mayen durfte ich einen Gruß an die Soldat:innen im Einsatz senden.
Vor Jahren war ich schon mal auf dem Geländer der Permakultur in Andernach-Eich, wo inzwischen viel mehr ökologische Produkte angebaut und direkt vermarktet werden. Als eine der ersten Essbaren Städte in Deutschland ist Andernach Vorbild für andere Städte.
Die Firma Rasselstein stellt Weißblech-Dosen her und will zukünftig nachhaltiger produzieren. Wir informierten uns über die Pläne, beispielsweise Abwärme energetisch zu nutzen.
Das Geysir-Museum nutze die coronabedingte Schließung zum Umbau der Dauerausstellung, die jetzt wieder geöffnet ist. Ein tolles Erlebnis in die Gesteinsformationen hinabzufahren. Der Kaltwassergeysir ist nach einer Havarie am Bootsanleger leider noch nicht wieder in Betrieb.
Ein interessanter Tag, an dem mich Martin Schmitt, Direktkandidat für die Bundestagswahl im Wahlkreis 198, begleitete."
Die rheinland-pfälzische Bundestagsabgeordnete Tabea Rößner (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) besucht im Rahmen ihrer Sommertour "Nachhaltig leben" zusammen mit Martin Schmitt, Vorsitzender des grünen Kreisverbands und Bundestagskandidat des Wahlkreises 198 (Landkreis Mayen-Koblenz & Ahrweiler) und Claudia Laux, Kandidatin auf der Landesliste von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Rheinland-Pfalz, am 7. Juli 2021 den Landkreis Mayen-Koblenz.
Ab 9:00 Uhr besucht Tabea Rößner im Rahmen ihrer medienpolitischen Funktion im Bundestag den Offenen Kanal in Andernach und anschließend das Radio Andernach der Bundeswehr in Mayen.
Gegen 12:30 Uhr ist ein Besuch der Permakultur gGmbH (nachhaltige und moderne Landwirtschaft nach den Prinzipien der Permakultur) in Andernach-Eich geplant mit Picknick im Glashaus.
Danach steht um 14:00 Uhr ein Besuch der Essbaren Stadt (Bürger-für-Bürger-Projekt) in Andernach auf dem Plan mit Treffen des Stadtbürgermeisters Claus Pütz sowie Oberbürgermeister Achim Hütten.
Die Abgeordnete wird mit einer kleinen Gruppe um 15:30 Uhr das Unternehmen Thyssenkrupp Rasselstein in Andernach besuchen, da ihr der Aspekt Nachhaltigkeit Klima- und Umweltschutz im industriellen Betrieb am Herzen liegt.
Gegen 17:30 Uhr steht der Besuch des Museums "Kalt-Geysir" in Andernach an, um auch die touristischen Highlights der Region kennenzulernen.
Der Abend findet gegen 19:00 seinen Ausklang in der Taverne Olympos (Koblenzer Str. 25, Andernach) mit gemütlichem Beisammensein und Live-Musik der Irish Folkband "Mac Murphy's Law" mit weiteren Gästen aus den grünen Kreisverbänden Mayen-Koblenz & Ahrweiler. Hier gibt es für Interessierte die Gelegenheit zum Austausch.
Martin Schmitt, gesundheitspolitischer Sprecher der Grünen-Kreistagsfraktion und Bundestagskandidat für den hiesigen Wahlkreis 198 besuchte das Corona-Schnelltestzentrum auf dem Mendiger Flugplatz. Nicht schlecht staunte Schmitt, als er bei der Einweisung in den Ablauf der Teststation durch die DRK Helfer Gerald Arleth (DRK Saffig) und Klaus Schreiber (DRK Kruft) erfuhr, dass in den vergangenen Wochen seit Inbetriebnahme Mitte März rund 5000 Tests in unzähligen Einsatzstunden durch die weit mehr als 100 Freiwilligen "gestemmt" wurden. Das Corona Drive-in Testzentrum wurde von der Bevölkerung aus den Verbandsgemeinden Mendig und Pellenz durchweg positiv angenommen. Die Nachfrage war riesig so die DRK-Vertreter, die sich nach den schweißtreibenden Einsatzstunden der vergangenen Tage aber auch freuen, dass die rückläufigen Infektionszahlen nun eine zumindest vorläufige Einstellung des Betriebs zulassen. Anschließend nutze Bundestagskandidat Schmitt noch die Gelegenheit das DRK-Bildungszentrum zu besuchen. Hier informierte ihn der Leiter, Frank Minwegen, umfassend zu der Aus-und Weiterbildungseinrichtung des DRK Mayen-Koblenz, dessen moderne Räumlichkeiten im Krisenfall als Lagezentrum des Landkreises dienen werden. "Das DRK bietet Sicherheit" stellte Schmitt zum Abschluß seines Besuches fest und weiter: "Sei es durch die Durchführung von Corona-Testungen oder über den Bevölkerungsschutz in Notfällen! Und das alles mit größtenteils ehrenamtlichen Helfern, die unsere Region besser machen. Vielen Dank für diese Arbeit."
Gesundheitsausschuss des Bundesrates drängt auf Fristverkürzung der Modellstudiengänge
Gesundheitsausschuss des Bundesrates drängt auf Fristverkürzung der Modellstudiengänge Das Bündnis „Therapieberufe an die Hochschulen“ sieht die Verlängerung bis 2022 als letzten Kompromiss. Die vollständige hochschulische Ausbildung der Therapieberufe muss schnellstmöglich kommen – zum Wohle von Millionen Patientinnen und Patienten!
Hildesheim, 10. Februar 2021: Mit einem kleinen Passus im Gesundheits-weiterentwicklungs-Gesetz (GVWG) sollen die Therapieberufe erneut vertröstet werden – laut Vorstellung der Bundesregierung sogar bis zum Jahr 2026. Diese Verlängerung der Modellphase für Studiengänge in den Therapieberufen Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie hält das Bündnis „Therapieberufe an die Hochschulen“ für viel zu lang. Diese Position unterstützt der Gesundheitsausschuss des Bundesrates ausdrücklich. Der Ausschuss fordert eine Begrenzung der Laufzeit der Modellstudiengänge bis Ende 2022. Der Bundesrat berät am kommenden Freitag über diesen für die Therapieberufe zukunftsweisenden Punkt.
Im Jahr 2016 hatte der Gesetzgeber die Entscheidung über die Modellstudiengänge schon einmal um vier Jahre vertagt, obwohl die Evaluation damals bereits die positiven Effekte darstellte. Nun soll das gleiche wieder passieren. „Das ist ein Unding aus Sicht der Therapieberufe“, erklärt Prof. Dr. Bernhard Borgetto, Sprecher des Bündnisses.
Eine Zukunftsfestigkeit der Therapieberufe zum Vorteil der Patientinnen und Patienten kann nur durch eine Evidenzbasierung der Versorgung erreicht werden. Eine Versorgung aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse wiederum kann nur durch eine vollständig hochschulische Ausbildung der Therapeutinnen und Therapeuten gesichert werden. Das eine bedingt das andere. Die hochschulische Ausbildung von Therapeutinnen und Therapeuten qualifiziert aufgrund des hohen praktischen Ausbildungsanteils im Studium zur Behandlung von Patientinnen und Patienten. International ist die wissenschaftliche Qualifikation aller Berufsangehörigen längst Standard, um den immer komplexer werdenden Versorgungsbedarfen zu begegnen.
Aufgrund dieser Ausgangslage, darf die Politik nicht länger die Augen verschließen vor dem Modernisierungsprozess hin zur hochschulischen Ausbildung der Therapieberufe. Das Bündnis „Therapieberufe an die Hochschulen“ ist davon überzeugt, dass die erforderlichen Studienkapazitäten für eine flächendeckend hochschulische Ausbildung in
den Fachrichtungen Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie in einem schrittweisen Transformationsprozess innerhalb der nächsten zehn Jahre erreicht werden können und müssen.
Voraussetzung dafür ist der politische Wille auf Bundes- und Landesebene sowie die Einsicht, dass dieser Schritt längst überfällig ist. Das Bündnis wird das Wahljahr 2021 nutzen, um die Politik von der Notwendigkeit und dem möglichen Vorgehen bei der Modernisierung der Therapieberufe zu überzeugen. Lösungswege gibt es, aber Bund und Länder müssen es wollen – zum Wohle der Patientinnen und Patienten“, untermauert Prof. Dr. Bernhard Borgetto die Position des Bündnisses „Therapieberufe an die Hochschulen“.
Über das Bündnis:
Im „Bündnis Therapieberufe an die Hochschulen“ haben sich die mitgliederstärksten Berufs- und Ausbildungsverbände der Therapieberufe Logopädie, Ergotherapie und Physiotherapie zusammengeschlossen. Gemeinsam repräsentieren die Partner über 130.000 Ausübende und Auszubildende der Gesundheitsfachberufe Logopädie, Ergotherapie und Physiotherapie sowie die führenden Zusammenschlüsse der Hoch- und Berufsfachschulen.
Für Fragen und Interviewwünsche stehen Ihnen die Partner des Bündnisses gerne zur Verfügung. Unter www.buendnis-therapieberufe.de finden Sie relevante Papiere rund um die hochschulische Ausbildung der Therapieberufe.
Ansprechpartner für das Bündnis:
Prof. Dr. habil. Bernhard Borgetto
Grüne Kreistagsfraktion unterstützt Entscheidungen zum Gemeinschaftsklinikum
„Der Erhalt des Gemeinschaftsklinikums gehörte zu den wichtigsten Entscheidungen des vergangenen Jahres. Insbesondere ist es uns wichtig, dass auch der Standort Mayen in unserem Kreis gestärkt aus den organisatorischen Änderungen hervor gehen kann. Wir begrüßen, dass der Kreis Mayen-Koblenz und die Stadt Koblenz als kommunale Anteilseigner die Mehrheit der Stimmrechte ausüben und damit auch wichtige Entscheidungen nicht ohne die Zustimmung der beiden kommunalen Vertreter erfolgen können. Außerordentlich positiv bewerten wir die von dem 1. Kreisbeige- ordneten Burkhard Nauroth transparente und regelmäßige Informationspolitik in den Kreisgremien“, erklärt Wolfgang Treis, Fraktionsvorsitzender im Kreistag Mayen- Koblenz.
„Gesundheitsversorgung ist eine öffentliche Aufgabe. Das bedeutet, sie muss dem Menschen und der Allgemeinheit zugutekommen. Öffentliches und beitragsfinanziertes Geld muss im Gesundheitssystem bleiben und darf nicht als Gewinn an Aktionäre in privaten Kliniken ausgezahlt werden. Wir sind gegen den Trend zur Privatisierung im Krankenhausbereich. Deshalb muss das aktuelle Krankenhausfinanzierungssys- tem (DRG-System) grundlegend so reformiert werden, dass die Krankenhäuser ihrer originären Aufgabe nachgehen können, sich von Anfang an nach den Bedürfnissen der Patient*innen richten und nicht nach kaufmännischen Kennzahlen.
Hierzu gehört genauso die bessere finanzielle und technische Ausstattung der Gesundheitsämter. Gerade in der Corona-Pandemie haben wir gesehen, wie wichtig eine funktionierende und regional verankerte Gesundheitsversorgung ist“, ergänzt Martin Schmitt, gesundheitspolitischer Sprecher der Kreistagsfraktion.
Weitere Informationen zur Kreistagsfraktion BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN Mayen- Koblenz auf www.gruene-myk.de.
Als Grüne und Grünen-nahe Handwerker:innen schaffen wir damit ein klares Angebot und nehmen unsere Verantwortung als potentiell zweitstärkste Kraft wahr.
Besprochene Themen des ersten Treffens mit 18 Teilnehmer:innen waren Handwerkstypisch. Betriebesterben/Nachfolger:innen Regelungen, Wirtschaftspolitik auch oder gerade für kleine und mittelständische Betriebe, Förderprogramme vereinfachen, damit Inhabergeführte Betriebe diese nutzen können und vieles mehr.
Sebastian Lederer, der zum Treffen eingeladen hat, sagt dazu:
„Gestern fand das erste Treffen von #handwerksgruen statt. Mit dabei waren unter anderem die beiden MdLs Barbara Fuchs und Martin Grath. Wir haben spannende inhaltliche Diskussionen geführt, ganz unterschiedliche Perspektiven betrachtet und sind einer Meinung: Das Handwerk kommt zu kurz!
Gerade deswegen möchten wir HandwerksGrün auf eine breite Basis stellen und zugänglich machen. Schaut doch auch mal auf https://handwerksgruen.de vorbei.“
Dem kann ich mich nur anschließen, meine Unterstützung und Mitarbeit sage ich gerne zu!
Erst wenn das letzte Büro geschlossen ist und die letzte Bank nur noch online arbeitet und alle Verwaltungen auf digital umgestellt haben, wird man merken, dass es ohne Handwerker*innen überhaupt nicht geht.
Auf ihrer diesjährigen Sommertour machte Tabea Rößner Halt in Mayen. Themen des Besuches in der örtlichen Ergotherapiepraxis waren die Breitbandversorgung mit Internet im ländlichen Raum sowie die Inbetriebnahme von jetzt insgesamt neun Elektrofahrzeugen für Hausbesuche. In Bezug auf die Breitbandversorgung berichtete einer der Praxisinhaber, Martin Schmitt, „dass die elektronische Akte aufgrund der mangelnden Internetversorgung auf dem Land leider scheitert. Dies hat, mit Blick in die Zukunft, erhebliche negative Auswirkungen für die Praxis. Dringende Modernisierung der Verwaltung, zur besseren Versorgung der Patienten scheitert am mobilen Internet. Benötigt wird die elektronische Akte, um Dokumentation und Berichterstattung über die Therapie zu vereinfachen und damit die Therapeuten zu entlasten. Dies ist aufgrund des Personalmangels dringend erforderlich.“
Jedoch gibt es auch erfreuliches zu berichten. Der praxiseigene Fuhrpark, um die vielen Hausbesuche zu bewerkstelligen, konnte jetzt noch umweltfreundlicher gestaltet werden. „Es ist hervorragend, dass die Hälfte der Hausbesuche jetzt mit Elektrofahrzeugen gemacht werden“, so Wolfgang Treis, GRÜNER Oberbürgermeisterkandidat. Dadurch kann die Praxis jedes Jahr 28 Tonnen CO2 einsparen.
Tabea Rößner stellt zusammenfassend fest: „Die besten Programme zur Digitalisierung wie hier im Gesundheitsbereich nützen alles nichts, wenn die Infrastruktur nicht vorhanden ist. Eine Erleichterung durch die E-Patientenakte braucht ein leistungsfähiges mobiles Internet, gerade im ländlichen Raum. Sonst erschwert es die Arbeit, statt sie zu erleichtern. Vorbildlich ist die Praxis bei der Reduzierung des CO2-Ausstoßes, indem sie für Hausbesuche E-Mobile einsetzt. Hier ist die Praxis klimaneutral und zukunftsgerichtet unterwegs.“
Auf dem Bild zu sehen vor einem der 9 Elektrofahrzeuge (v. l. n. r.): Oberbürgermeisterkandidat Wolfgang Treis, Heide und Herbert Schmitt, Kreissprecherin Sabine Granzow, Praxisinhaber und Kreissprecher Martin Schmitt und MdB Tabea Rößner