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06.03.2017
Vergangene Woche wählten die GRÜNEN Mitglieder der Kreisverbände Ahrweiler und Mayen-Koblenz in ihrer Wahlversammlung im Parkhotel Andernach ihren gemeinsamen Direktkandidaten für den Wahlkreis 198.
Die anwesenden 26 wahlberechtigten Mitglieder wählten einstimmig den Kandidaten Martin Schmitt aus Monreal. Wahlleiter war Wolfgang Schlagwein, ehemaliger Landtagsabgeordneter und Mitglied des Kreisverbandes Ahrweiler.
Schmitt, der sich als einziger Kandidat zur Wahl stellte, sieht in seiner Kandidatur eine wichtige Möglichkeit, während des Bundestagswahlkampfes den Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort zu suchen. „Fragen beantworten, Ideen sammeln, Ängste ernst nehmen und unsere GRÜNEN Ziele und unser Wahlprogramm mit den Menschen vor Ort zu diskutieren“, sieht Martin Schmitt als Schwerpunkte seiner Kandidatur im bevorstehenden Wahlkampf.
In der Vordereifel ist Schmitt kein Unbekannter. Als selbständiger Ergotherapeut beschäftigt er in seiner Praxis 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit vielen Jahren setzt er sich politisch für die konsequente Verwirklichung einer inklusiven Gesellschaft ein. Stationen seines Lebens waren dabei unter anderem die Arbeit als Entwicklungspolitischer Referent für die Diözesanleitung der deutschen Pfadfindergesellschaft St. Georg in Köln, als Mitarbeiter des Ökumenischen Netzwerkes „Kirche von Unten“ sowie als Gruppenleiter einer integrativen Gruppe von Menschen mit Behinderung. Aktuell ist der 52 Jährige im Netzwerk Inklusion MYK sowie darüber hinaus bei überregionalen Initiativen engagiert. Auch im regionalen Flüchtlingsnetzwerk ist Schmitt aktiv. Zuletzt hat er als Kandidat für den Verbandsgemeindebürgermeister in der Verbandsgemeinde Vordereifel ein beachtliches Ergebnis von 29,5 Prozent erreicht.
Die beiden Kreisverbände bedankten sich mit grünen Kräutern und Sonnenblumensamen für sein Engagement. Als gelernter Garten- und Landschaftsbauer wird es ihm nicht schwer fallen, daraus ein üppiges Bett zu zaubern.
06.01.2017
Der aus Mayen-Koblenz stammende und angehende Direktkandidat für den Landkreisübergreifenden Wahlkreis Ahrweiler komplettiert die Landesliste der GRÜNEN Rheinland-Pfalz zur diesjährigen Bundestagswahl. Inhaltlich brachten die GRÜNEN Mayen-Koblenz unter Schmitts Federführung einen erfolgreichen Antrag für einen diskriminierungsfreien und erleichterten Zugang zu Leistungen nach den Sozialgesetzbüchern auf der Landesdelegiertenversammlung ein.
Der selbständig niedergelassene Ergotherapeut setzt sich politisch bereits seit längerem für die konsequente Verwirklichung einer inklusiven Gesellschaft ein: „Die Umsetzung von Inklusionszielen laut der UN-Behindertenrechtskonvention ist für mich die logische Weiterentwicklung einer Solidarischen Gesellschaft, aber auch ein ur-GRÜNES Anliegen der aktiven Teilhabemöglichkeit aller hier lebenden Menschen“, so Schmitt. „Soziale Gerechtigkeit ist nicht zum Nulltarif zu haben, sie bedarf lokaler, regionaler, nationaler und vor allem auch Internationaler Strategien“. Gelebte Solidarität sei dazu eine Grundvoraussetzung, schließlich sei Soziale Gerechtigkeit „der Grundstein einer jeden Friedenspolitik“.
Nach seinem Antrag zum erleichterten Zugang zu sozialen Leistungen sollen Menschen mit entsprechendem Bedarf das Recht auf Wahlmöglichkeit erhalten, um mitzuentscheiden, welche Maßnahmen und Hilfeleistungen für sie geeignet sind. Dies ist durch die bisherige Sozialpolitik der Großen Koalition bisher nicht möglich. Ziel ist die Verankerung einer unabhängigen, allgemeinen Sozialberatung im Sozialgesetzbuch.
Schmitt verfügt selbst über 23 Jahre praktische Berufserfahrung in der Selbständigkeit mit 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und war bereits ehrenamtlich in der Entwicklungspolitik sowie sozialpolitisch in der Inklusion engagiert. Stationen seines Lebens waren dabei unter anderem die Arbeit als Entwicklungspolitischer Referent die Diözesanleitung der deutschen Pfadfinderschaft St. Georg in Köln, als Mitarbeiter des Ökumenischen Netzwerkes „Kirche von Unten“ sowie als Gruppenleiter einer integrativen Gruppe von Menschen mit Behinderung. Aktuell ist er im Netzwerk Inklusion MYK sowie darüber hinaus bei überregionale Initiativen engagiert.